Über uns

Anna Maria Günnewig

Seit über zehn Jahren leite ich Gruppen – früher in der Fitnessbranche, heute mitten im Wald. Ausbildungen als Waldführerin, in Waldtherapie, Waldpädagogik, Wildkräuterkunde und Wildnispädagogik verbinden sich bei mir mit dem Erfahrungsschatz als dreifache Mama und Kinder-Ersthelferin.

Meine Leidenschaft gehört dem Survival: Feuer entfachen, Unterschlüpfe bauen, Spuren lesen, sich draußen zurechtfinden – all das erfüllt mich. Genau dieses Gefühl von Spannung, Nervenkitzel und Selbstwirksamkeit gebe ich gerne weiter. Kinder und Jugendliche erleben mit mir, wie aufregend es ist, eigene Grenzen auszutesten, Mut zu entwickeln und in der Wildnis echte Abenteuer zu bestehen – sicher begleitet, aber immer mit dem gewissen Kick.

So entsteht ein Raum, in dem Menschen nicht nur Natur entdecken, sondern auch sich selbst – wild, frei und voller Lebenskraft.

Beatrice Rieger

Ob duftende Kräuter, spannende Walderlebnisse oder versteckte Pilze – draußen gibt es so viel zu entdecken. Als Mentorin für Naturerlebnisse, angehende Kräuterpädagogin, dreifache Mama und Oma von drei wilden Jungs begleite ich Kinder mit Herz und Erfahrung dabei, die Natur spielerisch und mit allen Sinnen zu erkunden. Mit Neugier, Freude und Respekt vor allem, was lebt. So entsteht eine tiefe Verbindung zur Natur, die stärkt, begeistert und lange in Erinnerung bleibt.

Warum Kinder den Wald brauchen – und der Wald die Kinder

Zwischen raschelndem Laub, knorrigen Wurzeln und dem Duft von feuchter Erde erleben Kinder etwas, das kein Bildschirm der Welt ersetzen kann: Echte Verbindung.
Zur Natur. Zu sich selbst. Zu anderen.

Wildnispädagogische Projekte eröffnen Kindern einen Erfahrungsraum, in dem sie mit allen Sinnen lernen – forschend, spielerisch, frei. Sie üben, sich in einer komplexen Umgebung zurechtzufinden, stärken ihre Resilienz, entdecken ihre Kreativität und lernen, Verantwortung zu übernehmen – für sich, die Gruppe und die Natur.

Studien zeigen: Kinder, die regelmäßig draußen sind, sind konzentrierter, empathischer und emotional stabiler.
Sie lernen nachhaltiger – weil sie nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Herz und Hand begreifen. Und genau hier setzt unser Wirken an.

Wir laden Kinder ein, den Wald als lebendigen Lernort zu entdecken – jenseits von Leistungsdruck, aber voller Abenteuer, echter Herausforderungen und tiefer Verbundenheit.

Denn: Wer einmal dem Ruf der Eule lauscht, Feuer ohne Feuerzeug entfacht oder Spuren im Moos liest, nimmt etwas mit, das bleibt.
Ein wildes Herz, lebendige Erinnerungen, ein Stück Wildnis.

Und die Gewissheit: Ich bin Teil von etwas Größerem.